Die Präsidien von LandesSportBund Niedersachsen und Behinderten-Sportverband Niedersachsen haben mit Beschluss in ihren jeweiligen Sitzungen im Juni 2013 einen Aktionsplan „Inklusion im niedersächsischen Sport“ verabschiedet, welcher sowohl die Position beider Verbände zur Inklusion festlegt, als auch entsprechende Ziele und Maßnahmen bis zum Jahr 2015 beschreibt.
Der Aktionsplan ist zurückzuführen auf die Ratifizierung der UN-Behindertenrechtskonvention im Jahr 2009 und die darin festgeschriebenen Ziele und Verpflichtungen u.a. auch für den Freizeit- und Sportbereich sowie auf die Satzungen beider Sportorganisationen und Aussagen im LSB-Leitbild. Das wichtigste Ziel des Aktionsplanes aus dem Jahr 2013 ist es, die gesamte niedersächsische Sportorganisation für die Inklusionsthematik zu sensibilisieren, ein entsprechendes Bewusstsein zu schaffen und damit zur Öffnung der Sportorganisationen, ihrer Gremien und Sportangebote für Menschen mit Behinderung beizutragen.
Am 11. Juni haben Vertreterinnen und Vertreter des LandesSportBundes Niedersachsen und des Behinderten-Sportverbandes Niedersachsen in einer gemeinsamen Zielkonferenz die bisherige Umsetzung der Inklusion im niedersächsischen Sport evaluiert und die weiteren strategischer Ziele und Maßnahmen bis 2018 festgelegt.
Das entsprechende Papier wurde durch den Vorstand des LSB bestätigt und in der Präsidiumssitzung des BSN vom 2. September 2015 verabschiedet. Gemeinsam werden LSB und BSN nun die Maßnahmen sukzessive umsetzen, um die Inklusion im niedersächsischen Sport nachhaltig zu fördern.
Mit der Festlegung weiterer strategischer Ziele und Maßnahmen bis 2018 setzen LSB und BSN ihre erfolgreiche und kooperative Zusammenarbeit im Themenfeld Inklusion im niedersächsischen Sport fort.