Der LSB verfolgt das Ziel, dass alle Menschen unabhängig von ihrer geschlechtlichen Identität und sexuellen Orientierung gleiche Zugangs- und Gestaltungschancen im Sport haben. Dieses Ziel ergibt sich aus zum Beispiel aus Satzung und Leitbild, aber auch etwa dem Positionspapier „Sport verbindet Menschen“. Neben der gesellschaftlichen Verantwortung geht es dabei auch darum, die Bindungskraft des organisierten Sports zu stärken mit Blick auf Mitgliederentwicklung und freiwilligem Engagement.
Hierfür gilt es, alle ehrenamtlichen und hauptberuflichen Engagierten in die Lage zu versetzen, relevante Aspekte dieses Querschnittsthemas in ihrem jeweiligen Tätigkeitsbereich zu erkennen, in ihr alltägliches Handeln einzubeziehen und somit zu gleichen Teilhabechancen im Sport beizutragen.
Darüber hinaus müssen Funktions- und Führungsebenen diverser werden. So liegt etwa der Frauenanteil unter den Vorsitzenden von Sportvereinen bei lediglich 18,57% (Stand: 31.12.2024), obwohl ihr Anteil an der Gesamtbevölkerung in Niedersachsen bei rund 51% liegt.
An dieser Stelle wird in kürze der "LSB Gleichstellungsbericht 2024" veröffentlicht unddann über die zukünftige Ausrichtung informiert.