Der Verein Pink Dragonistas im Hannoverschen Kanu Club ist Erster Sieger und Träger des „Großen Sterns des Sports“ in Silber 2024 in Niedersachsen (ohne Region Weser Ems). Mit einem „Kleinen Stern in Silber“ wurden jeweils der Ruderverein für das Große Freie e.V., Lehrte/Sehnde (Platz 2, Projekt „Row with love“), sowie der Casino Tanzclub Rot-Gold e.V., Bad Harzburg (Platz 3, Projekt „Das Tanzsportabzeichen“), ausgezeichnet. Mit ihrem Projekt „Paddeln gegen Brustkrebs“ konnten sich die Pink Dragonistas gegen alle Mitbewerber durchsetzen und wurden im Rahmen der Preisverleihung in Hannover von André Kwiatkowski, Präsident des LandesSportBundes Niedersachsen sowie Jürgen Wache, Vorstandsvorsitzender der Hannoverschen Volksbank, ausgezeichnet. Zu den ersten Gratulanten gehörte Martin Hanne, Handball-Profi bei den RECKEN, der die Schirmherrschaft auf regionaler Ebene in Hannover übernommen hatte. Ihm schlossen sich Petra Rudszuck, stellvertretende Präsidentin der Region Hannover, Thomas Klapproth, Bürgermeister der Stadt Hannover und Sportdezernentin Susanne Blasberg-Bense an.
Die Pink Dragonistas haben nun die Chance, am Entscheid auf der Bundesebene teilzunehmen und für Niedersachsen Gold zu gewinnen: entweder den „Großen Stern des Sports“ in Gold oder einen der weiteren Sterne in Gold. Diese werden dann als Bundespreise am 20. Januar 2025 in Berlin verliehen.
Gehörlosensportverein-Oldenburg ist Gewinner der Region Weser-Ems
Und auch die „Sterne des Sports" für Weser-Ems sind vergeben worden: Den 1. Platz belegt der Gehörlosensportverein-Oldenburg e.V. mit seinem Engagement „Sport & Freizeit – mit uns bunt barrierefrei!“. Der Verein bringt Hörende und Gehörlose zusammen. Er übernimmt eine gesellschaftlich wichtige inklusive Arbeit, die weit über die Grenzen der Region hinaus ausstrahlt und verzeichnet seit Jahren steigende Mitgliederzahlen. Platz 2 geht an den TuS Glane 1929 e.V. für sein Projekt „Mit nachhaltiger Mobilität gegen Klimawandel“ zur nachhaltigen Gestaltung von Sportanlagen, Sportveranstaltungen und Training. Den 3. Platz belegt der PingPongParkinson e.V. aus Nordhorn, der Tischtennis als therapeutisches Mittel für an Parkinson erkrankte Menschen anbietet.
Über die „Sterne des Sports“
Die „Sterne des Sports“ stehen für Gesundheit, Inklusion, Integration sowie Gemeinschaftssinn und Würdigung von ehrenamtlichem Engagement. Mit diesen Preisen werden alljährlich Sportvereine auf Landes- und Bundesebene ausgezeichnet, die sich für die Menschen vor Ort engagieren. Ausrichter des Wettbewerbs sind die Volksbanken und Raiffeisenbanken sowie der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB) mit seinen Landessportverbänden.