Die Niedersächsische Ministerin für Inneres und Sport, Daniela Behrens, hat auf ihrer Sommerreise 2023 auch den Olympiastützpunkt (OSP) Niedersachsen in Trägerschaft des LandesSportBundes (LSB) Niedersachsen besucht. Im Mittelpunkt der Gespräche standen die Herausforderungen der Dualen Karriere am Spitzensportstandort Hannover.
Es diskutierten mit der Ministerin: LSB-Präsident André Kwiatkowski, der OSP-Leiter Dr. Boris Ullrich sowie die OSP-Laufbahnberaterin Kathrin Boron und diese Sportlerinnen und Sportlern: Andreas Toba und Glenn Trebing (beide Gerätturnen), Laila Göbel und Fabian Meyer (beide Judo und aus der Sportfördergruppe der Landespolizei), Merle Homeier (Leichtathletik/Weitsprung und Spitzensport-Studentin an der Kommunalen Hochschule für Verwaltung in Niedersachsen) sowie Para-Basketballer Sören Seebold (Absolvent LOTTO Sportinternat / EdS-System Hannover). Mit dabei war zudem der Trainer Gerätturnen am Bundesstützpunkt in Hannover, Adrian Catanoiu.
Die Niedersächsische Ministerin für Inneres und Sport, Daniela Behrens, sagte: „Der Olympiastützpunkt Niedersachsen macht deutlich: Die Sportförderung des Landes kommt dort an, wo sie benötigt wird. Um den Spitzensport optimal zu fördern, brauchen wir Sporteinrichtungen, die es unseren Athletinnen und Athleten ermöglichen, ihr individuelles Leistungsmaximum auf den Punkt abzurufen. Hierfür schaffen wir optimale Betreuungs-, Service-, Trainings- und Bildungsmöglichkeiten für Sportlerinnen und Sportler, Trainerinnen und Trainer, Übungsleiterinnen und Übungsleiter sowie ehrenamtlich Tätige und Freiwilligendienstleistende. Ich bin überzeugt: Diese tollen Bedingungen werden dazu beitragen, dass im kommenden Jahr zahlreiche niedersächsische Athletinnen und Athleten bei den Olympischen und Paralympischen Spielen in Paris vertreten sind.“
Der Präsident des LandesSportBundes Niedersachsen, André Kwiatkowski, stellte fest: „Die Beschäftigten sind aktuell stark in die Betreuung der Nationalmannschaften unterschiedlicher Sportarten wie Rudern, Leichtathletik, Wasserball und Para-Badminton eingebunden. Wir freuen uns über sehr gute Erfolge von Nachwuchstalenten in diesem wichtigen vorolympischen Jahr. Auch wenn die Qualifikationen für das Team Deutschland erst im Herbst starten werden, sind wir sehr zuversichtlich, dass aus Niedersachsen mindestens so viele Kadersportler in Paris bei den olympischen und paralympischen Spielen dabei sein werden wie in Tokio.“
Infos zum Olympiastützpunkt Niedersachsen
Der Olympiastützpunt (OSP) Niedersachsen wurde 1986 gegründet. Im „vorolympischen“ Jahr 2023 werden am Olympiastützpunkt (OSP) Niedersachsen 240 Bundeskader aus 13 anerkannten olympischen und paralympischen Bundesstützpunkten sowie der Schwerpunktsportart Handball betreut. Die Betreuung erfolgt in den Bereichen Trainingswissenschaft, Sportpsychologie, Ernährungs- und Laufbahnberatung, Sportmedizin und Sportphysiotherapie. Der LSB hat aktuell 50 Kaderathleten in das „Team Niedersachsen – Paris 2024, allez!“ berufen und unterstützt diese bei ihrer Vorbereitung auf die Olympischen und Paralympischen Sommerspiele in Paris!