Das Ziel der Tagung ist die gemeinsame Förderung von Akzeptanz geschlechtlicher und sexueller Vielfalt im Sport und der Abbau von Diskriminierungen aufgrund der sexuellen Orientierung und /oder geschlechtlicher Identität. Die BuNT will alle Interessierten über wissenschaftliche Erkenntnisse zur aktuellen Situation von LSBTIQ* und sich daraus für den Sport ergebenden Herausforderungen informieren und gemeinsam praktische Maßnahmen zur Förderung geschlechtlicher und sexueller Vielfalt im Sport entwickeln. Darüber hinaus bietet die BuNT die Möglichkeit zum Austausch, zur Diskussion und zur Vernetzung.
Die Zielgruppe der LSBTIQ* (lesbische, schwule, bisexuelle, trans*- und inter*geschlechtliche sowie queere Menschen) steht bei der inhaltlichen Gestaltung der Veranstaltungsreihe im Vordergrund. Der organisierte Sport dient dabei als Handlungsfeld. Es geht um die Einbindung der Menschen in eine diskriminierungsfreie Sportlandschaft mit einem vielfältigen Angebot, die Außenwirkung der queeren Sportvereine und den Abbau von Vorurteilen. Individuelle und strukturelle Diskriminierung machen die aktuelle Situation von LSBTIQ* häufig noch schwierig – auch im Sport.