News-Meldung

des LandesSportBundes Niedersachsen

Nachfolger gesucht: Yamakawa Karate Hameln wurde 2024 als erster Verein mit dem Sonderpreis ausgezeichnet. Foto: Marcus Prell

- Integrationspreis: LSB-Sonderpreis für Sportvereine

Preis ist mit 6.000 Euro dotiert – Vereine können sich bis zum 18. Februar 2025 bewerben

 

Der Niedersächsische Integrationspreis geht in die nächste Runde. Zum zweiten Mal ist der LandesSportBund Niedersachsen mit einem Sonderpreis vertreten.

„Wir freuen uns, dass die integrative Arbeit der Sportvereine und -verbände in Niedersachsen auch in diesem Jahr eine besondere Aufmerksamkeit erfährt. Die Fähigkeit des Sports, Menschen zu verbinden und in den Dialog zu bringen, ist vor dem Hintergrund der aktuellen politischen Entwicklungen wichtiger denn je“, so Reinhard Rawe, Vorstandsvorsitzender des LandesSportBundes Niedersachsen.

Bei der Premiere des Sonderpreises im letzten Jahr durfte sich Yamakawa Karate Hameln über die besondere Auszeichnung freuen. Der Verein hat sich neben dem regulären Sportbetrieb die Förderung von Teilhabe am gesellschaftlichen Leben zum Ziel gesetzt.

Mit dem Niedersächsischen Integrationspreis von Ministerpräsident Stephan Weil und dem Landesbeauftragten für Migration und Teilhabe, Deniz Kurku, sollen Projekte von Initiativen, Institutionen, Vereinen, Stiftungen, Kindergärten oder Schulen prämiert werden, die sich für Bildung und Förderung sowie den Ausbau der Sprachkenntnisse von Kindern und Jugendlichen mit Zuwanderungsgeschichte einsetzen. Das Motto in diesem Jahr lautet „Mehr Chancen für Kinder und Jugendliche durch Bildung und Sprache!“.

Die Verleihung erfolgt bereits zum 16. Mal. Insgesamt werden vier Preise zu jeweils 6.000 Euro vergeben. Zusätzlich zum LSB vergibt auch das Bündnis „Niedersachsen packt an“ einen Sonderpreis.

Bewerbungen sind online über die Homepage des Niedersächsischen Integrationspreises möglich: www.niedersaechsischer-integrationspreis.de